Osteopathie

Mit osteopathischen Techniken für eine bestmögliche Funktion und Beweglichkeit
In meiner Praxis setze ich die osteopathischen Techniken Craniosacraltherapie und Strain-Counterstrain (sanfte manuelle osteopathische Techniken zum Lösen von Blockaden in Muskeln, Faszien, Bändern und Gelenken) einzeln und in Kombination mit den anderen manuellen Behandlungstechniken ein, um Einschränkungen auf den Ebenen von Knochen (inklusive Schädel und Wirbelsäule), Bindegewebe, Organen und Nervensystem aufzuspüren und nach Möglichkeit zu lösen.
Erfahrungsgemäß können diese osteopathischen Techniken bei einem weiten Spektrum von Beschwerdebildern angewendet werden:
  • Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen, Kreuzschmerzen, Hexenschuss - verrenkt, blockiert, verhoben
  • Blockierungen in der Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule)
  • Blockierung des Kreuzdarmbeingelenks (ISG = Iliosacralgelenk)
  • Blockierung im Kopfgelenk
  • Kiefergelenksbeschwerden (vom Kiefergelenk ausgehende Beschwerden mit z.T. weitreichenden Beeinträchtigungen)
  • von der Wirbelsäule ausstrahlende Beschwerden in Kopf, Schulter/Arm, Hüfte/Beine
  • Gelenkbeschwerden sowie Schmerzen in Armen und Beinen
  • funktionelle Störungen auf der Ebene der inneren Organe und Eingeweide sowie des Nervensystems, für die keine organischen Ursachen ermittelt werden können
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Schlafprobleme
  • unfallbedingte Probleme, z.B. nach Schleudertrauma, Gehirnerschütterung



Die Craniosacraltherapie (CST) wurde von dem amerikanischen Arzt und Osteopathen  Dr. John E. Upledger entwickelt.

  • Sie ist eine sehr sanfte, manuelle und ganzheitliche Form der Körpertherapie;
  • sie wirkt sehr entspannend;
  • sie hat zum Ziel, das craniosacrale System (CSS) zu harmonisieren. Das craniosacrale System erstreckt sich vom Schädel (lat. cranium) bis zum Kreuzbein (lat. sacrum) und beinhaltet die knöchernen und bindegewebigen Strukturen, die Gehirn und Rückenmark umgeben und in denen die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) in ihrem eigenen Rhythmus pulsiert, dem sogenannten craniosacralen Rhythmus (CSR);
  • laut Upledger haben die freie Beweglichkeit der Schädelknochen, der Gehirn- und Rückenmarkshäute und der Faszien maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden;
  • sie hat einen sehr starken Bezug zum Nervensystem, zum zentralen Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark wie auch zum peripheren Nervensystem;
  • sie hat einen sehr starken Bezug zum Fasziensystem, das den gesamten Körper wie ein großes zusammen hängendes Netz an bindegewebigen Hüllen der Muskeln und Organe durchzieht.

Die osteopathische Therapieform Strain-Counterstrain (Zug-Gegenzug) wurde von dem amerikanischen Arzt und Osteopathen Dr. Lawrence H. Jones entwickelt.

  • Strain-Counterstrain ist eine manuelle, osteopathische Behandlungsform zum Auffinden und Lösen von Blockaden auf den Ebenen von Muskeln, Bändern und Gelenken.
  • Namensgebend war dabei die Entdeckung, dass auf die plötzliche Aktion eines Muskels (Zug) der muskuläre Gegenspieler mit einem Gegenzug reagiert, in diesem Verkürzungsmuster verharrt und dadurch Schmerzen verursacht.
  • Spezielle Indikatorpunkte (Tenderpoints) geben Hinweis auf die beteiligten Muskeln und leiten über zu der Positionierung, mit der der betroffene Muskel passiv in sein Verkürzungsmuster gebracht wird, so dass er das Spannungsmuster lösen und sich neu justieren kann.
  • Besonders wichtig ist die Erkenntnis, dass sich bei Rückenbeschwerden oftmals erst eine nachhaltige Besserung einstellt, wenn die betroffenen Muskeln der Körpervorderseite (Bauchmuskeln, Hüftebeugemuskeln), die das Beschwerdebild unterhalten, behandelt werden.

 Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit dieser osteopathischen Techniken im schulmedizinischen Sinne nicht anerkannt ist.








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